Diversität und Innovation abstraktes Bild
Business Strategy

Diversität und Innovation

Förderung einer Kultur, die die gegenseitige Befruchtung von Ideen fördert.

Förderung einer Kultur, die die gegenseitige Befruchtung von Ideen fördert.


Vielfalt: ein Argument für Innovation: Vielfalt fördert die Innovation. Zahlreiche Studien haben einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Faktoren aufgezeigt.

HBR untersuchte Unternehmen durch die Linse der zweidimensionalen Vielfalt - inhärent und erworben. Die Ergebnisse zeigten, dass Unternehmen mit einem höheren Diversitätsgrad einen Marktanteilszuwachs von 45% durch innovative Ideen und Dienstleistungen verzeichneten und mit 70% höherer Wahrscheinlichkeit einen neuen Markt erobern konnten.

Inhärente Vielfalt wird durch die Merkmale definiert, mit denen wir geboren werden. Dazu gehören Geschlecht, Nationalität oder sexuelle Orientierung. Die erworbene Vielfalt umfasst Eigenschaften, die wir durch Erfahrungen erworben haben und die unser geschlechtsspezifisches Wissen und unser interkulturelles Know-how verbessern. Dies ist besonders wichtig für Menschen, die in mehreren Ländern gelebt und gearbeitet haben, für Menschen mit branchenübergreifendem Fachwissen und nicht linearen Karrierewegen.

Wie also kann die 2D-Vielfalt dazu beitragen, Innovationen zu fördern? Die Logik ist einfach. Ein vielfältigeres Team bedeutet mehr Perspektiven. Personen, die sich ähnlich sind, neigen dazu, einander zuzustimmen und verringern die Wahrscheinlichkeit, dass sie abweichend denken. Es werden weniger Ideen entwickelt. Probleme werden aus einer begrenzten Anzahl von Blickwinkeln betrachtet, so dass ein großer blinder Fleck entsteht. Infolgedessen wird die Innovationskraft eines Unternehmens und seine Fähigkeit, optimale Geschäftslösungen zu entwickeln, beeinträchtigt.

Durch die Zusammenarbeit mit Menschen unterschiedlicher Herkunft lernen wir, Unterschiede zu verstehen und zu schätzen und unsere Vorurteile in Schach zu halten. So gewinnen wir an Gedankenvielfalt und verringern die Wahrscheinlichkeit von Stereotypisierung, Gruppendenken und Konformität.

Die Vielfalt in der Führungsebene fördert eine Kultur der Offenheit und ermutigt Mitarbeiter aller Ränge und Hintergründe zu Beiträgen, wodurch ein größeres Reservoir an Ideen geschaffen wird. Dies erhöht die Möglichkeit, starke Lösungen zu finden. In einem vielfältigen Umfeld geben und nehmen wir. Das schafft eine Kultur der Einbeziehung und des Austauschs. Wir entwickeln uns sowohl persönlich als auch beruflich weiter.

Engagement für Diversität bei wattx: Bei wattx bemühen wir uns, eine Kultur zu schaffen, die Innovationen fördert. Wir lassen Menschen die Initiative ergreifen. Wir geben Freiheit und Verantwortung. Wir lernen ständig dazu und haben keine Angst, Fehler zu machen. Letztlich versuchen wir, die Kraft der Unterschiede zu nutzen.

Wir kommen aus Deutschland, Polen, Russland, der Ukraine, Spanien, Vietnam, Taiwan, Frankreich, Portugal, Belgien, Südafrika, Serbien, Schweden, Portugal und den Vereinigten Staaten. Einige von uns haben in mehreren Ländern gelebt und gearbeitet, bevor sie Berlin ihr Zuhause nannten.

Wir arbeiten in funktionsübergreifenden Teams und nutzen dabei unsere verschiedenen Perspektiven. Designer, Forscher, Ingenieure, Datenwissenschaftler, Venture-Entwickler und Personalfachleute arbeiten in einem agilen Umfeld zusammen. Einige von uns haben die Erfahrung gemacht, innerhalb von wattx die Laufbahn zu wechseln - vom Marketing zur Front-End-Entwicklung oder von der Geschäftsentwicklung zum Embedded Engineering.

Dennoch sind Frauen und Menschen, die sich als LGBT identifizieren, in unseren Reihen immer noch unterrepräsentiert. Deshalb haben wir beschlossen, etwas zu unternehmen und den Status quo in Frage zu stellen. In einem ersten Schritt haben wir uns auf die Suche nach potenziellen Partnern gemacht, die Vielfalt fördern. Wir haben uns an Women Who Go (WWG) gewandt, die sich für den Aufbau einer vielfältigeren und integrativen Golang-Gemeinschaft einsetzen. Unser erster gemeinsamer Workshop wird am 22. August stattfinden. Die Teilnehmer werden die Möglichkeit haben, eine sensorbasierte Anwendung zu entwickeln, die die von den Sensoren erzeugten Daten erfasst, weiterleitet, analysiert und darauf reagiert.

Aus der Zusammenarbeit mit WWG entstand die Idee für eine weitere Initiative - die Entwicklung eines Mentorenprogramms. Das Konzept zielte zunächst auf die Unterstützung von Frauen ab, entwickelte sich aber zu einer Plattform für Wissensaustausch und Wachstum für alle, die motiviert und engagiert sind und ein echtes Interesse an der Technik haben, und war nicht nur auf eine Gruppe ausgerichtet.

Bleiben Sie dran, um Einzelheiten über das Bewerbungsverfahren und den nächsten Beitrag über das Mentorenprogramm zu erfahren. Lassen Sie uns gemeinsam wachsen und dabei Spaß haben.

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